Rosa Posthornschnecke
1,90 €
Beschreibung
Die rosane Posthornschnecke ist eine sehr anspruchslose und ausdauernde Süßwasserschnecke, sehr gut geeignet für die Beseitigung von Algenaufwuchs und Futterresten im Aquarium. Zudem ist sie auch wirklich sehr dekorativ. Gerne wird Planorbella duryi var. 'rosa' zur Reinigung von Aufzuchtbecken oder auch zur Zucht von Futterschnecken verwendet.
Haltung und Wasserwerte
Wissenschaftlicher Name: Planorbella duryi (Wetherby, 1891)
Deutscher Name: Rosa Posthornschnecke, pinke Posthornschnecke, rosa PHS
Färbung: Gehäuse weißlich transparent, Körper rot
Beckengröße: Ab 8Liter (Empfehlung ab 12Liter)
Schwierigkeitsgrad: Für Anfänger geeignet
Wasserparameter: pH über 6,5, KH über 3, Temperatur 4 bis 30 °C
Futter: Futtersticks, Pulverfutter, Grünfutter, Herbstlaub, Shrimp Lollies
Alterserwartung: bis 2 Jahre
Vergesellschaftung: Mit Garnelen, anderen friedlichen Schnecken, Muscheln, mit friedlichen Fischen, eventuell mit Zwergkrebsen.
Zucht/Vermehrung: Die Vermehrung von Planorbella duryi im Aquarium funktioniert problemlos. Die zwittrigen Schnecken heften ihre Gelege an Pflanzen und Aquariumscheiben wo nach kurzer Zeit fertig entwickelte Jungschnecken schlüpfen.
Tipps zum Einsetzen
Die Schnecken mit dem Transportwasser in ein Gefäß geben und über einen Zeitraum von etwa 2-4 Stunden durch die Zugabe von Aquarienwasser an die neuen Wasserwerte und Temperatur gewöhnen. Dann die Tiere ohne das Transportwasser in das Aquarium geben.
Um den Tieren ein stressfreien Umzug in Ihr neues Zuhause zu gewährleisten, ist ein Eingewöhnungsset von großem Vorteil. Das Set bietet den Tieren eine langsame, stressfreie und natürliche Anpassung des Transportwassers an das Aquariumwasser.
Das Eingewöhnungsset erhalten Sie unter Kategorien/Zubehör.
Zechmeister's Kommentar
Posthornschnecken gehören eigentlich fast in jedes Aquarium — ihre Vorteile überwiegen bei weitem, und gerade die Farbformen sind ausgesprochen hübsch anzusehen. Viele Aquarianer haben Angst vor einer unkontrollierten Vermehrung, der man aber durch angepasste Fütterung sehr gut vorbeugen kann, sodass es gar nicht erst zu einer Bevölkerungsexplosion bei den Schnecken kommt.